Meine fachliche Basis

Erlernt habe ich den Beruf der Erzieherin, erste Berufserfahrung habe ich in der Kindergartenarbeit und der stationären Jugendhilfe sammeln können. Es folgten einige Jahre in einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderungen. Nach den Geburten meiner drei Kinder absolvierte ich die Weiterbildung zur Reittherapeutin und zur Reitpädagogin. Der Umgang mit Pferden ist mir seit meiner Kindheit vertraut.

In einer Zeit, die gekennzeichnet ist durch Mangel an Bewegung und Entfremdung von der Natur und damit von sich selbst, geben uns die Pferde ganzheitliche Impulse im körperlichen, geistigen, emotionalen und sozialen Bereich.

Tiere haben im Allgemeinen einen hohen Aufforderungscharakter. Das Pferd hat dazu den Vorteil, mit dem Menschen eine wahrhaft „tragfähige“ Beziehung eingehen zu können.

Als Fluchttiere sind Pferde eher zurückhaltend und haben ein sanftes Wesen. Diese Eigenschaft macht es auch eher ängstlichen Menschen möglich, Kontakt aufzunehmen. Andererseits gebietet ihre Größe respektvolles Verhalten.

Pferde haben ein stark ausgeprägtes Sozialverhalten und verfügen über eine differenzierte Körpersprache. In ihrem Verhalten „spiegeln“ sie ihr Gegenüber.
Für Fortbildungen und Coaching können diese Fähigkeiten in Zusammenhang mit solidem theoretischen Hintergrundwissen sehr effektiv genutzt werden.